Das nrw landesbuero tanz ist Informationszentrum, Vernetzungsstelle und Ansprechpartner für die professionelle Tanzszene in Nordrhein-Westfalen. Der in Köln ansässige Verein veranstaltet die internationale tanzmesse nrw, koordiniert das biennale Festival und Netzwerkprojekt tanz nrw als dessen Träger und präsentiert mit DYNAMO jährlich die junge NRW-Tanzplattform.
Tipp: In den obigen Hashtags findet ihr weitere Meldungen zu den jeweiligen Themen, die hier auf der Startseite der Nachrichten nicht (mehr) aufgeführt sind.
Das nrw landesbuero tanz und die Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL) fördern mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in einem Sonderförderprogramm Choreografie- und Stückentwicklung. Bedingung ist, dass sie in einem Tandem aus Choreograf:innen und/oder Autor:innen im Bereich Sprechtheater, Kinder- und Jugendtheater, Puppen- und Figurentheater, Performance und Tanz, Zeitgenössischer Zirkus zusammen mit Theatern oder Ensembles entstehen.
Antragsberechtigt sind: Freie Produktionshäuser, städtische Bühnen, Theater in privater Trägerschaft oder große freie Ensembles mit fester Spielstätte zusammen mit professionellen Choreograf:innen im Bereich Freie Darstellende Künste, die in Nordrhein-Westfalen leben oder arbeiten und freischaffend und selbstständig tätig sind; oder mit professionellen Autor:innen im Bereich Freie Darstellende Künste, die in Nordrhein-Westfalen leben oder arbeiten und freischaffend und selbstständig tätig sind.
Fördersumme: bis zu 15.000 Euro – Honorar – je Stückentwicklung
Antragsfrist: 18. September 2022
Alle weiteren Infos, Fördergrundsätze sowie die Antragsformulare mit Kosten- und Finanzierungplan können hier heruntergeladen werden.
Make dance not war
Das nrw landesbuero tanz sammelt auf seiner Website Informationen für Tanzschaffende aus den aktuell umkämpften Kriegsgebieten
25. August
tanz.sprechstunde
Konzentrierte 15 Minuten-Beratung per Zoom
31. August bis 3. September
internationale tanzmesse nrw
8. September
tanz.sprechstunde
Konzentrierte 15 Minuten-Beratung per Zoom
18. September
Antragsfrist Sonderförderprogramm „Neue Stücke - Neue Verbindungen"
19. September
Neue tanz.büro-Termine für die Spielzeit 2022/23!
29. September
tanz.sprechstunde
Konzentrierte 15 Minuten-Beratung per Zoom
Das nrw landesbuero tanz und andere Landesbüros haben sich mit der Kanzlei Laaser zur Erstellung von kommentierten Musterverträgen zusammengeschlossen. Momentan sind folgende Verträge (auch als englische Version) vorhanden, weitere folgen perspektivisch: Choreografie / Regie / Darstellende Kunst / Tanz (inkl. Wiederaufnahme), Gastspiel, Koproduktion, Wiederaufnahme, Produktionsleitung und Datenschutz sowie einen Mustervertrag für künstlerische und nicht-künstlerische Leistungen mit Anmerkungen zu #TakeThat. Tanzschaffende aus NRW können diese bei uns anfordern unter: nrw(at)landesbuerotanz.de.
Auch touring artists bietet kommentierte Musterverträge für den Bereich Darstellende Kunst an.
Der Campus Freie Darstellende Künste des Bundesverbands Freie Darstellende Künste versammelt als übersichtlich strukturierte Wissensplattform mit Downloads, Podcasts und Filmen Informationen rund um die Arbeit in den freien darstellenden Künsten und widmet sich Fragen zu Steuern, KSK, Recht und Versicherung.
Der neu gegründete Verein Women in Arts and Media setzt sich interdisziplinär, branchen- und spartenübergreifend für Geschlechtergerechtigkeit in Kultur und Medien ein. Ziel ist die Stärkung von Frauen - in ihrer Diversität - in Führungspositionen und auf ihrem Weg dahin. Studierende, Young Professionals oder Quereinsteiger:innen im Bereich Kultur und Medien sind zum Mentoring-Tag am 17. Oktober 2022 in Berlin eingeladen. Bewerbungsfrist. 22. August 2022.
Unter #Publikationen ist Fachliteratur zu unterschiedlichen Themen aufgelistet, die verschiedene Institutionen kostenlos als Download-PDF zur Verfügung stellen. Diese Sammlung wird von uns stetig ergänzt. Für Korrekturen, Anmerkungen und weitere Tipps freuen wir uns über eine Mail an nrw(at)landesbuerotanz.de.
Kulturamt und Oper Köln setzen die Zusammenarbeit mit Künstler:innen der Freien Tanzszene in der Spielzeit 2023/24 fort. Freie Kölner Tanzschaffende können sich bewerben, um eine eigene Produktion auf der großen Bühne (16 mal 12 Meter) als Uraufführung im Herbst 2023 zu zeigen. Die Oper Köln gewährleistet die personelle Betreuung und stellt die vorhandene künstlerisch-technische Infrastruktur im Staatenhaus zur Verfügung. Bewerbungsfrist: 16. Oktober 2022.
In
der Podcast-Reihe #Klimadialoge
veröffentlicht die Kulturpoltische Gesellschaft Gespräche mit Vertreter:innen aus Kultur, Politik und
Forschung über die Herausforderung von Nachhaltigkeit und digitalem Wandel in der Kulturbranche und im Podcast #Nextgeneration interviewt Hamzi Ismail Persönlichkeiten aus dem Kultursektor zu neuen Führungsidealen für zukunftsweisende Kulturbetriebe. Neu ist der ECO RIDER des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, der sich explizit an Menschen in und ums Theater richtet und dazu einlädt, sich mit der Umsetzung nachhaltiger Arbeit auseinanderzusetzen.
Kultur Management Network widmet sich im Februar 2021 in einer Magazinausgabe dem Ökologischen Fußabdruck in der Kultur und die Kulturstiftung des Bundes liefert im Kompass für ökologisch nachhaltiges Produzieren im Kulturbereich anschauliche und vielseitige Hinweise zur verbesserten ökologischen Praxis. Zusammen mit On the move hat Julie’s Bicycle Grüne Mobilität. Ein Leitfaden zur ökologisch nachhaltigen Mobilität für die Darstellenden Künste veröffentlicht, im Green Dance Fact Sheet geben sie praxisnahe Tipps zur Nachhaltigkeit im Tanz. Der Touring Guide ist ein Leitfaden im Zusammenhang mit Tourneen von Produktionen und Green Touring Netweork liefert den Green Touring Guide. touring artists liefert weitere Handbücher zum Thema Mobilität und Nachhaltigkeit, das Umweltbundesamt hat einen eigenen Leitfaden für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen sowie eine Checkliste als ausfüllbares PDF-Formular herausgebracht und die neuseeländische Website von Zero Waste Events führt die User:innen in verschiedenen Schritten zur nachhaltigen Planung eines Events.
Das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit ist eine spartenübergreifende Anlaufstelle für das Thema Betriebsökologie im Bereich Kultur und Medien und initiiert und begleitet Pilotprojekte. Auf der Website der Staatsministerin für Kultur und Medien werden Impulse für die praktische Anwendung aufgelistet, um Kulturverantwortliche dabei zu unterstützen, konkrete Maßnahmen für ihre Branche zu definieren.
Mit großem Bedauern haben wir erfahren, dass Bea Kießlinger nach langer Krankheit verstorben ist. Unsere Wege kreuzten sich immer wieder bei ihrer Arbeit für den Dachverband Tanz Deutschland, TanzSzene Baden-Württemberg und Aktion Tanz. Wir denken gerne an unsere Zusammenarbeit zurück und trauern um eine empathische Kollegin und anregende Diskussionspartnerin, die sich immer für den Tanz einsetzte. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie.
Mit dem Förderprogramm DIS-TANZ-START ermöglicht der Dachverband Tanz Deutschland jungen Tänzer:innen nach ihrer Ausbildung den Anschluss an die professionelle Tanzszene in Deutschland. Theater, Produktionshäuser und etablierte Ensembles der freien Szene können so zusätzliche Stellen im Nachwuchsbereich schaffen und die zumeist jungen Tänzer:innen auf Basis der Mindestgage für bis zu zwölf Monate anstellen. Online-Registrierungs- und Förderanträge werden bis zum 31. Dezember 2022 laufend entgegengenommen.
Digitale Informationsveranstaltungen
Freitag, 19. August, 16:00 Uhr | für Tänzer:innen (in Englisch)
Mittwoch, 24. August, 16:30 Uhr | für Tänzer:innen (in Englisch)
Freitag, 2. September, 16:00 Uhr | für Ensembles
Танцівниці та танцівники, які прибувають до регіону Норд Рейн-Вестфалія можуть звертатися за допомогою до організації “landesbuero tanz”. Танцівниця та хореографша Яна Новоторова є тут контактною особою для всіх питань. Можете звертатися українською, російською, англійською чи німецькою мовами за цією імейл адресою: yana(at)landesbuerotanz.de. більше інформації
The dancer and choreographer Yana Novotorova is the contact person at nrw landesbuero tanz for dancers from Ukraine arriving in our region. You are welcome to contact Yana in Ukranian, English, Russian or German: yana(at)landesbuerotanz.de. Further information
Die Tänzerin und Choreografin Yana Novotorova ist im nrw landesbuero tanz Ansprechpartnerin für Tanzschaffende aus den Kriegsgebieten, die hier in unserer Region ankommen. Sie ist für alle Fragen (auf Ukrainisch, Englisch, Russisch oder Deutsch) per E-Mail zu erreichen: yana(at)landesbuerotanz.de. Weitere Informationen
Das TANZLABOR bei DYNAMO - Junge Tanzplattform NRW vom 19. bis 22. Oktober 2022 bei PACT Zollverein in Essen wendet sich an junge Erwachsene zwischen 18 und 26 Jahren, die gerne noch intensiver tanzen möchten. Es wird von Tänzer:in, Choreograf:in und Tanzvermittler:in Hannah Filu Sampé geleitet. Bewerbungsfrist: 5. September 2022.
Das Festival Moovy findet jährlich in Köln statt und zeigt Tanzfilme für die Leinwand und Choreografien und Performances in Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). Für die nächste Ausgabe in 2023 werden Filme sowie VR- und AR-Produktionen gesucht. Einreichfrist: 30. September 2022.
touring artists, Cultuurloket und MobiCulture, Mobility Information Points in Deutschland, Belgien und Frankreich, haben in Zusammenarbeit mit der französischen Region Grand Est eine bilaterale Checkliste für temporäres Arbeiten in Frankreich und Deutschland entwickelt, um Künstler:innen bei rechtlichen und administrativen Verfahren zwischen diesen Ländern zu unterstützen.
Das Theater Freiburg richtet 2024 die nächste Ausgabe der Tanzplattform Deutschland aus. Freie Tanz- und Performanceproduktionen werden von einer unabhängigen Jury für das Programm ausgewählt. Berücksichtigt werden Premieren, die zwischen September 2021 und September 2023 entstanden sind.
Der neue Trailer von tanz nrw ist da!
Vielen Dank an die Filmemacher:innen Julia Franken, Cecilia Gläsker-Venn, Michael Maurissens, Max Kluger und Barbara Schröer. Nächste Ausgabe: 4. bis 14. Mai 2023, Eröffnung im Ringlokschuppen Ruhr in Mülheim.
Zwei Mal im Monat bieten wir eine individuelle tanz.sprechstunde
per Zoom an – jeweils zum ersten und letzten Donnerstag im Monat von 16 bis 17
Uhr. Unsere Kollegin Rut Profe-Bracht nimmt sich jeweils
15 Minuten
pro Person Zeit, um dringliche Fragen zu klären und bei komplexeren Themen
Hilfestellung zu geben. Die Teilnehmerzahl ist auf vier Personen pro Sprechstunde begrenzt.
Über das Förderprogramm ChanceTanz finanziert Aktion Tanz Tanzprojekte mit Kindern und Jugendlichen, die keinen selbstverständlichen Zugang zu kultureller Bildung haben. Für das Jahr 2022 sind noch Mittel für Projekte verfügbar, die bis spätestens 31. Oktober 2022 abgeschlossen werden können. Angesichts der aktuellen Situation können zum Beispiel auch geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine mit Tanzprojekten angesprochen werden.
Die stipendienartige Förderung DIS-TANZ-SOLO startet in die fünfte Ausschreibungsrunde und richtet sich an soloselbständige Tanzschaffende. Der Schwerpunkt liegt nun auf Transformationsprozessen und soll Tanzschaffende in ihren Recherche-, Weiterbildungs- und Konzeptionsprojekten unterstützen. Der mögliche Projektdurchführungszeitraum beginnt im Januar 2023 für maximal sechs Monate. Antragszeitraum: 22. August bis 12. September 2022.
Auf Bitte von Betroffenen und Zeug:innen hat die Vertrauensstelle Themis einen Infoflyer verfasst, der Zeug:innen von Vorfällen sexualisierter Gewalt und Belästigung erste Hilfestellung gibt.
IETM hat als kostenlosen Download den Bericht Gender and Power Relations mit Empfehlungen für Netzwerkorganisationen zur Bekämpfung von sexueller Belästigung und Machtmissbrauch im europäischen Kultursektor veröffentlicht.
Um Tanzprojekte in Schulen anbieten zu können, stehen Lehrer:innen und Tanzvermittler:innen in der digitalen Toolbox Calypso zweisprachig Praxismaterialen für den Unterricht zur Verfügung. Am 11. Februar und am 18. März 2022 werden per Zoom Einführungsworkshops über die Arbeit mit Calypso angeboten und zur Vertiefung finden am 2. und 30. April Onlineworkshops statt.
Der Kulturrat NRW bietet zahlreiche Webinare an zum Thema Mentale Gesundheit in der Kulturbranche sowie zu den Folgen von Corona für die Kunst im Kontext der Digitalisierung an.
Der gesetzliche Mindestlohn wird weiterhin schrittweise erhöht. Ab dem 1. Januar 2022 beträgt er für alle Arbeitnehmer:innen in Deutschland 9,82 Euro pro Stunde, zum 1. Juli 2022 steigt er auf 10,45 Euro pro Stunde.
Mit dem neuen Programm Kulturelle Bildung im Ruhrgebiet können Schulen Fördergelder für Bildungsprojekte beantragen. Ziel ist, schulische und außerschulische Partner wie Bildungsinstitutionen, Künstler:innen und Vermittler:innen aus verschiedenen Kunstsparten über das Netzwerk der Bildungspartner NRW zu matchen. Vorab finden drei Infoveranstaltungen statt für interessierte Personen aus Schulen und kulturellen Einrichtungen als potentielle außerschulische Projektpartner.
Wie kann Kulturförderung die künstlerische Aktivität und Teilhabe von Menschen mit Behinderung – als Kulturschaffende ebenso wie als Publikum – effektiv befördern? Un-Label widmet sich dieser Frage im Leitfaden United Inclusion mit Tipps für eine gerechte Kulturförderung.
Auf ihrer Website bietet die Berliner auf die Kunstszene spezialisierte Kanzlei Laaser kompakte Informationen zu u. a. Umsatzsteuer, Vertrags- und Arbeitsrecht sowie Ausländersteuer. Seit 2020 wird übrigens die Kleinunternehmerregelung von 17.500 auf 22.000 Euro des Vorjahresumsatz angehoben und gilt damit rückwirkend für das Jahr 2019. Theaterrecht heißt das Handbuch für Theatermacher von Christoph Nix, das 2019 bei Theater der Zeit erschienen ist.
Der Landesverband Freie Theater in Niedersachsen informiert in seiner Fibel für Freies Theater auf Deutsch, Englisch und Arabisch zu unterschiedlichen Themen wie Rechtliche Grundlagen, Kommunikation, Kosten- und Finanzierungsplan und Mustervertrag und das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat liefert Steuertipps für Künstler:innen sowie für Vereine. touring artists liefert Informationen zu aktuellen Gesetzesänderungen.
DYNAMO - Junge Tanzplattform NRW ist nun auch bei Instagram!
Die Dokumentation des Workshops Erfolgreich kulturpolitisch kommunizieren mit Sören Fenner gibt wichtige Impulse für kulturpolitische Netzwerkarbeit vor Ort.
Landesverband Freier Theater in Niedersachsen und Theaterhaus Hildesheim haben in der Fibel für Freies Theater Informationen u. a. zu Kommunikation zusammengestellt und der Bundesverband Freie Darstellende Künste versammelt in Kommunikation und Finanzierung viele Tipps zu u. a. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Die IHK Nordrhein-Westfalen gibt Tipps zum Schreiben einer Pressemitteilung.
Kultur Management Network fokussiert sich in seinen Magazinen regelmäßig auf jeweils ein allgemeines Thema wie Public Relations, Richtig Schreiben und Marketing - und auch detaillierter: Onlinemarketing für Kultureinrichtungen Teil I und II, Social Media-Advertising auf Facebook und Instagram, Suchmaschinenoptimierung, Social Media-Account und Websites rechtssicher gestalten.
Bevor man sich dazu entscheidet als freie:r Künstler:in zu arbeiten, sollte man sich bestenfalls über Rechts- und Versicherungsfragen informieren. Verschiedene Broschüren geben Antworten zu u. a. Existenzgründung, Freiberuflichkeit, Künstlersozialkasse, freiwillige Versicherung bei der Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen und zu den drängendsten Fragen.
Allgemeine Projektförderung: Das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste fördert mit Mitteln des NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft herausragende Projekte der Freien Darstellenden und Performativen Künste in NRW. Hier gibt es eine Änderung: Grundlage sind die neu aufgelegten Fördergrundsätze vom Oktober 2021, die mehrere Aufführungen nach der Premiere ermöglicht.
2021 fand das biennale Festival tanz nrw erstmals digital statt. Einblicke gibt die Dokumentation:
Diversity Arts Culture hat jüngst zwei lesenwerte Publikationen zu Diskriminierung im Kulturbetrieb veröffentlicht: Behinderung im Spielplan – Zugänge in den Kulturbetrieb und FairStage – Modellprojekt für diskriminierungsfreie und gute Arbeitsbedingungen an Berliner Theatern.
Gemeinsam mit Touring Artists hat die Berliner Rechtsanwalskanzlei Laaser den Leitfaden zur Quellensteuer überarbeitet: Wann fällt die Quellensteuer an, welche Befreiungsmöglichkeiten gibt es? Die relevanten Themen werden darin behandelt und können als PDF hier heruntergeladen werden.
Austausch mit Henrike Kollmar
Montag, 19. September 2022, 16 – 18 Uhr
nrw landesbuero tanz
Auf der Seite der Landesregierung sind alle derzeit gültigen Coronaregeln in NRW aufgelistet. Was ist neu?
Bürgeranfragen zu Corona werden beim NRW-Gesundheitsministerium unter der Nummer 0211 - 9119 1001 und bei den städtischen Gesundheitsämtern entgegengenommen.
Die Antragsfristen für viele Programme auf Bundes- und Landesebene, die Tanzschaffende in diesen besonderen Zeiten unterstützt haben, sind bereits abgelaufen. Aktuell können noch Anträge für folgende Programme gestellt werden:
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW
NRW-Stärkungspaket Kunst und Kultur - Unterstützung für Kunst und Kultur während der Corona-Pandemie.
Der Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen unterstützt Veranstalter in der Planung von Veranstaltungen mit mehr als 2.000 Besucher:innen. Bislang war die Registrierung für die Wirtschaftlichkeitshilfe nur für Veranstaltungstermine bis zum 31. März 2022 möglich. Die Absagefrist wurde nun verlängert bis zum 31. Dezember 2022.
Dachverband Tanz Deutschland
Mit dem Förderprogramm DIS-TANZEN unterstützt der Dachverband Tanz Deutschland e.V. den Wiederbeginn künstlerischer und tanzpädagogischer Tätigkeit. Mit dem Programm DIS-TANZ-START ermöglicht der Dachverband Tanz Deutschland jungen Tänzer:innen nach ihrer Ausbildung den Anschluss an die professionelle Tanzszene in Deutschland. Bewerbungen werden bis zum 31. Dezember 2022 laufend entgegengenommen.
Grundsicherung für Kleinunternehmer:innen und Soloselbstständige
Die Grundsicherung sichert den Lebensunterhalt, wenn keine vorrangigen Hilfen zur Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise greifen. Auch Selbstständige können diese Hilfe beantragen. Ihr Vermögen darf 60.000 Euro betragen, die Alterssicherung muss nicht angetastet werden und die Miete sowie die Nebenkosten werden in tatsächlicher Höhe bezahlt. Die Regelungen über den erleichterten Zugang zur Grundsicherung gelten bis zum 31. Dezember 2022.
Weitere Informationen zu Förderungen für Kulturschaffende auf der Website der Bundesregierung.
Damit nicht Glück oder Zufall bestimmen, ob Kinder und Jugendliche
vor sexualisierter Gewalt geschützt sind, wird eine auf die jeweilige
Einrichtung abgestimmtes Schutzkonzept benötigt. Die
Publikation Schutz vor sexualisierter Gewalt - Prävention in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung soll hierbei Hilfestellung geben.
LAG Tanz NRW hat ebenfalls ein Schutzkonzept als Grundlage für Prävention entwickelt, empfiehlt zudem die Nutzung von Handlungsleitfäden und bietet eine Tanzpädagogische Methodensammlung zum Thema Prävention von sexualisierter Gewalt an.
Diversity Arts Culture ist eine in Berlin ansässige Konzeptions- und Beratungsstelle für Diversitätsentwicklung im Kulturbetrieb, um Kunst und Kultur für alle zugänglich zu machen. Die Website – auch in Gebärden- und leichter Sprache – gibt vielfältige Tipps zum Umgang mit Diskriminierung im Kulturalltag sowie Kooperationsmöglichkeiten zur Chancengleichheit für Institutionen. 2021 erschienen sind Wir hatten da ein Projekt... Diversität strukturell denken sowie die qualitative Studie Berliner Erfahrungen, Berliner Erwartungen über den Umgang mit Barrieren, Kritik und Erwartungen an den Kulturbetrieb von Nicht-Besucher:innen und Nicht-Akteur:innen - also von Menschen, die sich von der Kultur nicht angesprochen fühlen.
Die aktuelle Ausgabe der Kulturpolitischen Mitteilungen Diversity Matters? ist ausverkauft und wird nun als PDF frei zugänglich gemacht. Themen sind u. a. Diversitätskompetenzen und -hemmnisse, diversitätssensible Kulturpädagogik und die Frage nach Diversität und Alter.
In KulturDivers – Der Podcast zu Kultur und Diversität der Kulturstiftung des Bundes spricht Journalistin und Diversity-Trainerin Sou-Yen Kim mit Programmverantwortlichen und Diversitätsagent:innen aus Museen, Theatern, Bibliotheken und anderen Kultureinrichtungen über die Öffnungsprozesse in ihren Häusern. Peter Grabowski schreibt über Diversität in Kultur und Berichterstattung - das doppelte Defizit. Im Juni 2020 wurde das Konsens-Papier Diversität in Kunst und Kultur vom NRW KULTURsekretariat und anderen Verbänden entwickelt. ZAK NRW präsentiert Ideen für die diversitätsorientierte Öffnung öffentlich geförderter Kulturinstitutionen und Gülay Gün gibt Tipps zu Diversity Management in Kunst & Kultur, Anke von Heyl betont die Notwendigkeit der Vielfalt in der Kunst und Ivana Pilic widmet sich der strategischen Planung von Partnerschaften für eine partizipative und diskriminierungskritische Kulturpraxis.
Konkrete Beispiele liefern die Dokumentation über die Entwicklung diversitätsorientierter Handlungskonzepte in den Kulturinstitutionen der Stadt Oberhausen und der Diversitätsentwicklungsplan des Ringlokschuppen Ruhr 2018 - 2021. In der Abschlusspublikation Workbook der ZAK werden die wichtigsten Ergebnisse und Erfahrungen im Feld der Diversität in Kultur und Kultureller Bildung aufgeführt. Wie ist es um die Diversität in deutschen Kultureinrichtungen bestellt? Dieser Frage widmet sich der Bericht Diversität in Kulturinstitutionen 2018-2020 der Initiative kulturelle Integration / Olaf Zimmermann. Erstmalig wurden bundesgeförderte Kultureinrichtungen und -institutionen dazu befragt. Hier ein kurzer Einblick.
RESHAPE ist ein Forschungsprojekt, das Kunstorganisationen aus Europa zusammenbringt, um alternativ über Produktion, Vertrieb und die Präsentation zeitgenössischer Kunstpraktiken nachzudenken – und sie in Einklang zu bringen mit den Grundsätzen von Fairness, Solidarität, geografischem Gleichgewicht und Nachhaltigkeit. Die Publikation Reshape. A Workbook to Reimagine the Art World zeigt Instrumente für den Übergang zu einem alternativen, gerechteren und einheitlichen Kunst-Ökosystem.
Der Landesverband der Freien Theater in Sachsen hat seine Honoraruntergrenzen-Empfehlung erneuert. Er empfiehlt weiterhin 2.490 Euro/Monat mit bzw. 2.875 Euro/Monat ohne Mitgliedschaft, für Vorstellungen 250 Euro bzw. 280 Euro und liefert zusätzlich eine Berechnungshilfe (von Oktober 2020). Kultur Management Network widmet eine ganze Magazinausgabe dem Honorar und gibt Tipps für die Berechnung von Stundensätzen für Selbstständige.
Die neu geschaffene Vertrauensstelle Themis berät Betroffene von sexueller Belästigung und Gewalt und setzt sich für Prävention und Aufklärung in den Branchen Film, Fernsehen, Theater und Orchester ein. Im Interview mit nachtkritik.de stellt Eva Hubert / Vorstand die Arbeit der Vertrauensstelle vor.
Whistle While You Work ist eine Plattform, die Gespräche über Belästigung, Diskriminierung und Gewalt gegenüber Frauen und Randgruppen, vor allem im Bereich professioneller Tanz fördert.
Der praktische Ratgeber How-To Festival. Das Handbuch von Impuls Brandenburg gibt einen strukturierten Überblick über Planung und Durchführung von Festivals. Ziel ist es, sowohl die Freie Szene als auch die zuständigen Behörden zu stärken. Rechtsanwältin Sonja Laaser hat daran mitgewirkt.
Wie lässt sich ein Festival zukunftsfähig machen? Welche Möglichkeiten bietet der digitale Raum als Bühne – wenn Reisewarnungen und Hygienekonzepte einen analogen Kulturaustausch verhindern? Die Dokumentation des Fachtreffens von TANZ Bremen bündelt die thematischen Schwerpunkte und handlungsorientierten Ergebnisse.
Rechts- und Versicherungsfragen
K3 – Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg hat im Magazin #5 einen thematischen Schwerpunkt zum digitalen Urheberrecht
mit hilfreichen Hinweisen zu Urheberrechtsschutzgesetz, Verwertungs-
und Senderecht, Vergütung und Lizenzverträgen zusammengestellt. Rechtsanwältin Sonja Laaser informiert im Theatertreffen virtuell der Berliner Festspiele über Streamingrechte, abzurufen im Video Lange Nacht der Tutorials von Donnerstag, 7. Mai 2020 im Tutorial 3 / 2:12 sowie auf ihrer Webseite. iRights hat einen neuen Leitfaden zu Rechtsfragen bei Livestreaming im Kulturbereich veröffentlicht. Die gesetzliche Unfallkasse VBG hat ihre Arbeitsschutz-Empfehlungen und ihre branchenspzifische Handlungshilfe für Proben- und Vorstellungsbetrieb für die Branche Bühnen und Studios aktualisiert.
Aus- und Weiterbildung
In Kooperation mit Aktion Tanz bietet der Deutsche Bundesverband Tanz eine Handlungshilfe für den Wiedereinstieg Tanz in der kulturellen Bildung / im lebenslangen Lernen. tamed passt konstant seine Handlungsempfehlungen an die sich verändernde Situation an.
Tanzvermittlung
Die FAQ-Liste der Landesvereinigung Kultureller Jugendarbeit NRW mit hilfreichen und ständig aktualisierten Hinweisen für die Corona-Schutzregelungen bei Kulturellen Jugendprojekten widmet sich unter Punkt 6.1 auf Seite 9 Tanz- und Bewegungsangeboten. Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet Infomaterial und Druckvorlagen für Bildungseinrichtungen und Tanzschulen an.
Kulturrat NRW: Sprechstunde und Online-Workshops
Der Kulturrat NRW bietet neben der Corona-Sprechstunde auch Onlineseminare zu Corona-Hilfen für Künstler:innen udn Kultureinrichtungen an. Die ausführlichen FAQs beantworten viele Fragen vorab.
Stadt Köln: Kultur-Info-Stelle Corona
Die Kultur-Info-Stelle Corona der Stadt Köln wird eingestellt. Die jeweiligen Fachreferate des Kulturamts beraten Kulturveranstalter:innen aber weiter zu Corona-Förderungen.
Die Staatsministerin Grütters bittet um Teilnahme an der aktuellen anonymen Online-Befragung zur Projektstudie Erfahrungen mit sexueller Belästigung und Gewalt in der deutschen Kultur- und Medienbranche. Es dauert nicht länger als 10 bis 15 Minuten.
Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gibt in Was tun bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz? Leitfaden für Beschäftigte, Arbeitsgeber und Betriebsräte Tipps zum Umgang mit sexueller Belästigung am Arbeitsplatz und der Deutsche Bühnenverein hat einen wertebasierten Verhaltenskodex zur Prävention von sexuellen Übergriffen und Machtmissbrauch entwickelt.
Damit nicht Glück oder Zufall bestimmen, ob Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt geschützt sind, wird eine auf die jeweilige Einrichtung abgestimmtes Schutzkonzept benötigt. Die Publikation "Schutz vor sexualisierter Gewalt - Prävention in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung" hrsg. von der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (bkj) soll hierbei Hilfestellung geben.
Die Vertrauensstelle Themis berät Betroffene von sexueller Belästigung und Gewalt und setzt sich für Prävention und Aufklärung in den Branchen Film, Fernsehen, Theater und Orchester ein. Im Interview mit nachtkritik.de stellt Eva Hubert / Vorstand die Arbeit der Vertrauensstelle vor.
Thomas Schmidt analysierte 2019 in Macht und Struktur im Theater die strukturellen Bedingungen und Machtasymmetrie in deutschen Theatern. Auf der Mitgliederversammlung des Dachverband Tanz Deutschland wurde am 4.3.2020 in München wurde der Verhaltenskodex zur Prävention von Diskriminierung, Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen verabschiedet.
Bundesverband freie Darstellende Künste
sammelt die wichtigsten Nachrichten für die Darstellenden Künste.
Creatives Unite
EU-weite Plattform von Kulturschaffenden für Kulturschaffende.
Deutscher Kulturrat
Aktuelle Meldungen zu kulturpolitischen Themen. Verschickt wird auch der Corona versus Kultur – Newsletter.
Digital Stage
Das Projekt der deutschen Bundesregierung ist eine gemeinnützige Plattform, die Künstler:innen ermöglicht, online zu proben und aufzutreten.
European Dancehouse Network
DanceHouses
at home: The current lockdown gives you the opportunity to take part in
dance classes, attend performances, dive into written and multimedia
content set up by our members and others in the dance community.
GEMA
Hier finden sich Hilfsmaßnahmen für Mitglieder.
IETM-Netzwerk
stellt Ergebnisse einer Umfrage unter den Mitgliedern vor: Die darstellenden Künste in Zeiten der Pandemie.
Kanzlei Laaser
Wann besteht ein Anspruch auf ein Ausfallhonorar bei der Absage von Veranstaltungen? Rechtsanwältin Sonja Laaser informiert hierzu.
Kreative Deutschland
sammelt und aktualisiert sämtliche Soforthilfen und Unterstützungsangebote,
die Kultur- und Kreativschaffende aktuell in Anspruch nehmen können. Die Übersicht ist nach Bund und Bundesländern
sortiert.
Kulturrat NRW
Der Kulturrat veröffentlicht Corona-Rundbriefe und bietet Coronasprechstunden an.
KSK
Die Künstlersozialkasse informiert über Maßnahmen für selbstständige Künstler:innen, deren Einkommensprognose sich auf Grund der Corona-Krise verändert hat.
Kultur erhalten
Die deutsche Kulturlandschaft ist eine der reichhaltigsten und vielfältigsten der Welt und sie ist nicht nur kulturelle Bereicherung, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor. Zahlen & Fakten und mehr.
Landesregierung Nordrhein-Westfalen
informiert über Quarantäne, neue Regeln, Maßnahmen, Verordnungen und sämtliche Themen in Verbindung mit dem Coronavirus.
NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste
Die Kolleg:innen in Dortmund haben Hinweise zu finanziellen Auswirkungen, aktuellen Forderungen der Interessenvertretungen und allgemeinen Informationen zusammengestellt.
Verdi
Die Gewerkschaft hat eine Handreichung zur Unterstützung selbstständiger und freier Kulturschaffender veröffentlicht.
Das Praxishandbuch zum Projekt CREABILITY liefert nützliche Anleitungen und Checklisten, um Kreativangebote in den Bereichen Tanz, Schauspiel und Musik zu gestalten – für Menschen mit und ohne Behinderung. Koordiniert von der Un-Label Performing Arts Company mit Beteiligung von TU Dortmund und der griechischen Non-Profit-Organisation SMouTh. Das kostenfreie Handbuch Digitale Teilhabe: Barrierearm informieren, austauschen und gestalten von Deutschland sicher im Netz e. V. gibt einen Überblick über die Dimensionen digitaler Teilhabe mit Tipps zur Erstellung und Umsetzung barrierearmer Webseiten.
Un-Label streamt das Werkstattgespräch Bühne neu Denken!. Susanne Keuchel schreibt zur Diskussion der Begriffe Diversität und Inklusion in der Kulturellen Bildung und Barbara Brokamp plädiert für Inklusion als Aufgabe und Chance für Alle. Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung informiert in Seid ihr alle da? Bildungsbündnisse diversitätsbewusst gestalten über Inklusion in der Kulturellen Bildung und der Deutsche Kulturrat über Inklusion in Kultur und Medien. Angela Müller-Giannetti und Lis Marie Diehl verdeutlichen Diversität im Kunst- und Kulturbetrieb: KünstlerInnen mit Behinderungen sichtbar machen anhand eines praktischen Programms und Nathalie Mälzer schreibt über den Einsatz von Lautsprache, Übertitel und Gebärdensprache in Inszenierungen.
Disabled artists in the mainstream: a new cultural agenda for Europe
After the first European Arts & Disability Cluster meeting in The Hague in November 2019, hosted by British Council and Holland Dance Festival, this cluster represents the first time that EU arts & disability projects have gathered in order to shape policy and cultural change.
Die darstellenden Künste leben vom Austausch zwischen Kulturen, internationalen Kooperationen und Gastspielen. Welche Auswirkungen die COVID-19-Krise auf die Tanzschaffenden in anderen Ländern hat und welche Maßnahmen dort gelten, hat auch Auswirkungen auf Ihre und eure Arbeit in Deutschland und NRW.
IETM
gibt wichtige Informationen über COVID-19-bezogene Maßnahmen unter Creative Europe.
#RescueTheArts
IETM
hat auch einen Appell an die nationalen Behörden gerichtet, der in der
jeweiligen Sprache an die zuständige Behörde im Land geschickt werden
kann.
On the Move
gibt einen guten Überblick über die Lage der Kunst- und Kulturschaffenden in verschiedenen Ländern sowie Informationen zu den unterschiedlichen Maßnahmen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene.
touring artists
Das
Portal für international mobile Künstler:innen und Kreative hat
Informationen zu Auswirkungen für den Kulturbereich zu geplanten und
geforderten (Hilfe-)Maßnahmen und möglichen Ansprechpartner:innen in
Rechtsfragen zusammengestellt.
Der Deutsche Bundestag hat am 2. Juli 2020 das Gesetz zur Grundrente verabschiedet. Das ist ein wichtiger Schritt für eine höhere Rentenzahlung an im Kultur- und Medienbereich Beschäftigte, der sich auch auf die Aussichten von Tanzschaffenden in Bezug auf eine Alterssicherung positiv auswirkt. Die Allianz der Freien Künste fordert faire Zugangsbedingungen zur Grundrente für freischaffende Künstler:innen und weist darauf hin, dass aktuell rund 20.000 von ihnen durch das Raster fallen, obwohl sie die geforderten Versicherungsjahre vorweisen können.
Aktion Tanz hat gemeinsam mit dem Dachverband Tanz Deutschland eine Handlungshilfe für den Wiedereinstieg Tanz in der kulturellen Bildung / im lebenslangen Lernen verfasst. Das Papier weist auf die Bedeutung von Tanzangeboten in der heutigen Zeit hin und macht deutlich, dass Tanz in seiner musisch-ästhetischen Form auch in Zeiten von Corona verantwortungsvoll angeboten werden kann.
Der Forderungskatalog zur Gleichstellung von Frauen in den Performing Arts spiegelt die Arbeitsergebnisse des Runden Tisches vom Frauenkulturbüro NRW wider. Der Forderungskatalog zum Thema Geschlechtergerechtigkeit im den Performing Arts wurde der Kulturpolitik zugeschickt. Dem vorangegangen war im November 2018 das zweitägige Symposium Wonderlands - Führungspositionen in den Performing Arts im Central des Düsseldorfer Schauspielhaus.
Der Deutsche Kulturrat belegt in der Untersuchung Frauen und Männer im Kulturmarkt aus dem Jahr 2020, dass der Kultur- und Medienbereich von Geschlechtergerechtigkeit in der Bezahlung noch weit entfernt ist.
Der Verhaltenskodex spiegelt das ethische Selbstverständnis der Mitglieder des Dachverband Tanz Deutschland. Sie betrachten es als ihre Aufgabe, sich für ein Arbeitsumfeld einzusetzen, in dem alle Menschen frei von Diskriminierung, Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen tätig sein können und wechselseitig Respekt und Wertschätzung erfahren. Das nrw landesbuero tanz unterstützt als Mitglied des DTD den Verhaltenskodex und möchte initiieren, diesen im gesamten Arbeitsfeld und unter allen Akteur*innen des Tanzes zu etablieren.
Eine wunderbaren Einblick in die Arbeit unseres Projektes 180° DREHUNG gibt der Trailer, den Michael Maurissens für uns zusammengestellt hat.
Seit dem 1. Januar 2020 gilt: Wenn bei Vereinen – auch wenn sie gemeinnützig sind – elektronische Registrierkassen zum Einsatz kommen, muss jede:r Kund:in einen ausgedruckten Bon erhalten. Für offene Ladenkassen (das sind alle nicht elektronischen Barkassen) gibt es keine Belegausgabepflicht.
Kultur Management Network hat dem Audience Development und der Zielgruppenanalyse eine eigene Ausgabe gewidmet, im Rahmen eines IETM-Meetings fragte Goran Tomka "All we need is audience development?" und Birgit Mandel informiert über Kulturvermittlung, Kulturmanagement und Audience Development als Strategien für Kulturelle Bildung. Auch dem Thema der digitalen Kulturbesucher:innen widmet Kultur Management Network eine ganze Magazinausgabe.
Wenn Theater moderner, flexibler sowie team- und publikumsorientierter werden sollten, können sie sich einiges beim erfolgreichen Streaminganbieter Netflix abschauen. Kultur Management Network analysiert in seinen Beiträgen Teil I und Teil II, was Theater von Netflix lernen können und gibt Tipps unter anderen in den Bereichen Publikumsanalyse, Micro-Services, Risikobereitschaft und Flexibilität.
Thomas Renz anaylisiert den Status Quo der schwindenden Besucherzahlen in Nicht-BesucherInnen öffentlich geförderter Kulturveranstaltungen. Der Forschungsstand zur kulturellen Teilhabe in Deutschland, Dr. Vera Allmanritter schreibt ebenfalls über Nichtbesucher*innen als Themenfeld der Kultureinrichtungen und Katharina Jarzombek widmet sich Audience Development und Diversität.
touring artists versammelt auf seiner Website detaillierte Informationen, u. a. zu Aufenthaltsrecht, Zoll und Visa, die sich mit den möglichen Folgen des Brexit für Künstler*innen befassen, und verweist auf entsprechende Anlaufstellen und Infoportale, die in diesem Zusammenhang weiterhelfen können. Der Newsletter von Februar 2021 widmet sich komplett dem Brexit und den nun geltenden Regelungen, Einschränkungen, aber auch den unternommenen Bemühungen, die im Zuge des Brexits gelten und nötig sind.
Die Staatsministerin für Kultur und Medien und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen klären ebenfalls über die Folgen des Brexit für die deutsche Kulturszene auf. Der Deutsche Kulturrat präsentiert alle bisherigen themenrelevanten Beiträge in seinen Publikationen und das Goethe Institut skizziert in Kultur in Zeiten der Unsicherheit den Wert von Kulturbeziehungen in Gesellschaften im Umbruch.
Diversity Arts Culture hat einen literarischen Arbeitskoffer für das Selbststudium erstellt, der eine Einführung in wichtige Grundlagen zum Thema Antidiskriminierung anbietet.
Das Goethe Institut listet eine Reihe von Statements verschiedener Autor:innen zu Populismus auf.
In der Publikation Alles nur Theater? Zum Umgang mit dem Kulturkampf von rechts gibt Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin konkrete Tipps zum Umgang mit rechten Veranstaltungsstörungen, öffentlichen Provokationen, Drohungen oder parlamentarischen Anfragen. Die Kollegen vom Bundesverband Mobile Beratung haben zudem ein Grundlagenpapier herausgebracht. Die Landeszentrale für politische Bildung bietet über die Plattform NRWeltoffen ebenfalls Projekte und Beratung an.
Im Interview mit dem Theater der Zeit spricht die Rechtsanwältin Sonja Laaser über einen differenzierten Umgang mit Rassismus sowie über Sensibilisierung und Aufklärung in Theatern.
Der Lehrstuhl für kognitive Neurowissenschaften an der Universität Regensburg, Prof. Dr. Lingnau, untersucht die Einschätzung von Bewegungen. Hierfür werden Tänzer:innen gesucht, die Lust haben, an einem Online-Experiment teilzunehmen, das ca. 15 bis 30 Minuten dauert. mehr
Harald Redmer hat für das Gutachten zu Arbeitsstrukturen der Freien Darstellenden Künsten in Nordrhein-Westfalen im Herbst 2020 eine Kurzbefragung der Akteur:innen der hiesigen Freien Darstellenden Künste durchgeführt. Die Initiative Bundesforum von Bundesverband Freie Darstellende Künste und Fonds Darstellende Künste präsentiert in der Dokumentationsbroschüre u. a. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen für die bundesweite Freie Szene der Darstellende Künste. Performing Arts Programm Berlin stellt in Freies Arbeiten. Kollektiv, vernetzt, solidarisch - Ein Handbuch zu Arbeitsstrukturen in den freien darstellenden Künsten zweisprachig verschiedene Arbeitsmodelle und freier Zusammenarbeit und juristisches Grundlagenwissen vor. Der Bundesverband Freie Darstellende Künste analysiert in Was das freie Theater bewegt die freien darstellende Künste in Deutschland in Porträts und Interviews und Aron Weigl stellt Freie darstellende Künste und Kulturelle Bildung im Spiegel der bundesweiten Förderstrukturen vor.
Die dg:starter sind eine Arbeitsgruppe der Dramaturgischen Gesellschaft, die sich speziell für die Interessen und die Einbindung von jungen Dramaturg:innen und Theaterschaffenden in die Dramaturgische Gesellschaft einsetzt.
Die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger informiert im Leitfaden für ausländische Theaterschaffende mit befristeten Engagements in Deutschland über Vertragsarten, Arbeitserlaubnis, Sozialversicherung und Steuern. visumPOINT und touring artists beantworten Fragen zu Einreise und Aufenthalt bei internationalen künstlerischen Tätigkeiten. Über Engagements geflüchteter Künstler*innen gibt ebenfalls touring artists Auskunft auf seiner Website und IETM in Everybody wants a refugee on stage. Carmen Mörsch betitelt ihre Publikation mit Refugees sind keine Zielgruppe und Gernot Wolfram fordert einen angemessenen Umgang mit der Flüchtlingsthematik im Kulturmanagement.
touring artists gibt anschauliche Definitionen über die verschiedenen Formen von Arbeitnehmer:innen im deutschen Kulturbereich: befristete und unbefristete Arbeitsverträge, geringfügige und kurzfristige Beschäftigung, Teilzeitarbeit, untätig Beschäftigte, Mindestlohn.
Der Abschlussbericht des Runden Tischs Tanz in Berlin kennzeichnet diesen als modellhaften, partizipativ gestalteten Prozess zwischen Kulturpolitik, Verwaltung und Tanzszene zur Weiterentwicklung der Kunstsparte Tanz in Berlin und Esther Slevogt / IETM geben in Performing Arts in the Federal Republic of Germany einen kurzen Einblick in die deutsche Tanz- und Theaterlandschaft. Mehr über die Tanz- und Theaterszene Deutschlands bietet das Goethe Institut.
Chris Keulemans untersucht zusammen mit Kunstenpunt - Flanders Arts Institute - wichtige Knotenpunkte neu-urbaner Kreativität. Die UNESCO gibt Einblicke in die verfehlte Verbesserung der Lage der Künstler:innen weltweit.
The international information portal touring artists will be advising international artists from crisis countries who are staying in Germany. Individual consultations on international projects and on building a professional future in Germany will be offered free of charge. Inquiries about beratung(at)touring-artists.
Der Vorstand des Kulturrats NRW hat 2018 Positionen zur Kultur und Kulturpolitik in Nordrhein-Westfalen beschlossen, die Grundlage der künftigen Arbeit bilden sollen – u. a. über kulturelle Infrastruktur, Künstler:innen der Freien Szene und Digitalisierung und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen hat den Zweiten Kulturförderplan 2019 - 2023 veröffentlicht.
Einen Überblick über die Unterscheidung zwischen selbstständiger und nichtselbstständiger Tätigkeit geben touring artists, Performing Arts Programm Berlin und die Rentenversicherung.
* 12. Mai 1949
† 14. Mai 2021
Raimund Hoghe, Tänzer, Choreograf, Dramaturg und Autor ist am 14. Mai 2021 mit 72 Jahren gestorben. Er war ein außergewöhnlicher Künstler und Mensch, einer der wichtigsten Protagonisten des zeitgenössischen Tanzes. Sein plötzlicher Tod hinterlässt eine große Lücke.
In seiner jugendpolitischen Handreichung Auf den Punkt II/III - Kulturraum Kindheit und Jugend trägt der Rat für Kulturelle Bildung Befunde und Empfehlungen zu wesentlichen Rahmenbedingungen kultureller Teilhabe in Kindheit und Jugend zusammen: Frühe Förderung, Angebote, Infrastrukturen.
Die Publikation der Fachkonferenz Politische Dimensionen der Tanzvermittlung - Wie setzen wir uns in Bewegung? vom Bundesverband Aktion Tanz in Bildung und Gesellschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung ist online abrufbar. Eine filmische Dokumentation gibt Einblick in die Tagung.
Performing Arts Programm Berlin hat ein anschauliches Handbuch herausgebracht: Zwischen Publikum und Bühne. Vermittlungsformate für die freien darstellenden Künste und der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung informiert im Themenheft Wirksamkeit über Mitwirkung - Bündnisse und Projekte partizipativ und nachhaltig gestalten. Tanzbüro Berlin stellt von Künstler:innen entwickelte Formate der Tanzvermittlung vor.
Die Stiftung Genshagen hat eine Publikation über Künste, kulturelle und politische Bildung im digitalen Wandel, die auf dem 2019 stattgefundenen Fachtag "Virtuell, vernetzt, analog" basiert, online zugänglich gemacht. Der Deutsche Kulturrat hat ein Positionspapier zur kulturellen Erwachsenenbildung sowie eine Stellungnahme zur Stärkung der Darstellende Künste für junges Publikum veröffentlicht, der Kulturrat NRW betont in seinem Positionspapier zur Kulturelle Bildung die Wichtigkeit eines landesweiten Gesamtkonzepts der Kulturellen Bildung in Nordrhein-Westfalen und die Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW fordert in Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung: Kulturelle Bildung braucht Vernetzung!
Im Bericht zur Lage des Kinder- und Jugendtheaters bilden Thomas Renz / ASSITEJ e. V. erstmals und umfassend die Strukturen der Spielstätten der Darstellenden Künste für junges Publikum in Deutschland ab und der Kulturrat NRW betont in seinem Positionspapier zur Kulturelle Bildung die Wichtigkeit eines landesweiten Gesamtkonzepts der Kulturellen Bildung NRW. Wer spricht? Rechercheorientierung im Kinder- und Jugendtheater des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland dokumentiert den Teilhabeprozess von Kindern und Jugendlichen.
Das Portal Europa fördert Kultur gibt einen Überblick zu allen EU-Förderprogrammen im Bereich Kultur mit über 20 Programmen und deren Schwerpunkten, aktuellen Kontaktdaten, Projektbeispielen und Förderbedingungen.
Die Website von visumPOINT gibt Informationen zu Visum-, Aufenthaltsbestimmungen und Konsularservices sowie zu aktuellen Themen aus dem Bereich Global Mobility.
Eine Übersicht über Förderungen in NRW, Deutschland und Europa findet ihr auf dieser Website im Förderkalender und im Förderkompass sowie in der Finanzierungsauflistung der Tanzvermittlung. Die Übersicht wird stetig aktualisiert, sämtliche Angaben sind ohne Gewähr.
* 11. Februar 1963
† 17. April 2021
Die Tänzerin und Choreografin Sabine Seume ist am 17. April 2021 aus dem Leben geschieden. Viele Jahre hat sie den Tanz in Nordrhein-Westfallen auf ihre feinsinnige und tiefgründige Art mitgestaltet. Wir haben mit ihr eine wichtige Künstlerin verloren. Ihr Wirken wird uns bleiben!
Das ensemble-netzwerk vernetzt Theaterschaffende miteinander und betreibt Vermittlungsarbeit zwischen Gewerkschaft, Deutschem Bühnenverein, Intendantengruppe, Politik, Künstler:innen und benachbarten Berufsverbänden. Ziel ist es, an Stadttheatern gute Arbeitsbedingungen für Künstler:innen, Transparenz und Mitbestimmung sowie eine angemessene Bezahlung zu schaffen.
Interkultur Ruhr hat kulturpolitische Handlungsempfehlungen zur interkulturellen Arbeit im Ruhrgebiet veröffentlicht. Rita Panesar vermittelt im Leitfaden für Vereine und gemeinnützige Organisationen wie interkulturelle Öffnung gelingt und in der Dokumentation Hybride Kunst - Vielfalt fördern analysiert Michaele Kuczinna interkulturelle Projekte der Freien Darstellenden Künste in NRW. Der Nationale Kulturdialog aus der Schweiz stellt in Kulturelle Teilhabe - ein Handbuch stellt konkrete praktische Handlungsansätze vor.
Weitere Publikationen zu verschiedenen kulturellen Themen finden sich unter anderem beim Bundesverband Freie Darstellende Künste, Bundesverband Mobile Beratung, IETM, kubi-online, Kultur Management Network und touring artists. Weitere rechtliche Informationen sammeln wir auf unserer Website unter #Steuer- und Rechtsfragen.
In einer kleinen Studie zur Rezeption digitaler Kulturformate an der Hochschule Heilbronn wurde festgestellt, dass das Interesse an digitalen Formaten da ist, das Publikum aber weiterhin analoge Bühnenerfahrung bevorzugt. Auch in der Studie Digitale Kulturangebote im Kontext der Corona-Pandemie. 20 Gedanken aus dem Neuen Normal wurde dazu an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg geforscht.
In der neuen Betroffenheitsanalyse der Kultur- und Kreativwirtschaft von der Corona-Pandemie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie Der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien wird insgesamt ein Umsatzverlust von 13 Prozent verzeichnet. Besonders stark betroffen sind der Markt für darstellende Künste mit einem Umsatzverlust von 85 Prozent. Die Bundesregierung zieht in ihrer E-Publikation NEUSTART KULTUR eine Zwischenbilanz für Juni bis Dezember 2020 über die rund 60 verschiedenen Programmlinien des Förderprogramms sowie die außerordentlichen Wirtschaftshilfen für Soloselbstständige.
Dancersconnect versteht sich als Interessenvertretung der Tänzer:innen in deutschen Ballett- und Tanzensembles, um ihre Rechte im Dialog mit Partnern der Branche zu stärken und sich u. a. durch jährliche Netzwerkkonferenzen für die Tanzkunst an deutschen Bühnen einzusetzen.
Bund und Länder haben einen neuen Preis für digitale kulturelle Bildung ins Leben gerufen. Mit der Auszeichnung „KULTURLICHTER – Deutscher Preis für kulturelle Bildung“ werden Projekte und Projektideen gefördert, die digitale Instrumente in der kulturellen Bildung und der Kulturvermittlung innovativ einsetzen.
Aktuelle Jobangebote in den Darstellenden Künsten findet ihr bei Bühnenjobs und Kulturmanagement sowie im Feld der Kulturellen Bildung bei der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung.
Die Berliner Kanzlei Laaser hat gemeinsam mit der Agentur für fast Alles ein Gutachten zu der Frage erstellt, ob und wann Fördergelder von Künstler:innen umsatzsteuerpflichtig sind. Neben Beispielen aus der Praxis wird auch ein Musterschreiben, das für Fragen an das Finanzamt verwendet werden kann, zur Verfügung gestellt.
Der Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen unterstützt Veranstalter in der Planung von Veranstaltungen mit mehr als 2.000 Besucher:innen. Bislang war die Registrierung für die Wirtschaftlichkeitshilfe nur für Veranstaltungstermine bis zum 31. März 2022 möglich. Die Absagefrist wurde nun verlängert bis zum 31. Dezember 2022.
Танцівниці та танцівники, які прибувають до регіону Норд Рейн-Вестфалія можуть звертатися за допомогою до організації “landesbuero tanz”. Танцівниця та хореографша Яна Новоторова є тут контактною особою для всіх питань. Можете звертатися українською, російською, англійською чи німецькою мовами за цією імейл адресою: yana(at)landesbuerotanz.de.
The dancer and choreographer Yana Novotorova is the contact person at nrw landesbuero tanz for dancers from Ukraine arriving in our region. You are welcome to contact Yana in Ukranian, English, Russian or German: yana(at)landesbuerotanz.de.
Die Tänzerin und Choreografin Yana Novotorova ist im nrw landesbuero tanz Ansprechpartnerin für Tanzschaffende aus den Kriegsgebieten, die hier in unserer Region ankommen. Sie ist für alle Fragen (auf Ukrainisch, Englisch, Russisch oder Deutsch) per E-Mail zu erreichen: yana(at)landesbuerotanz.de.
The nrw landesbuero tanz is a contact point for the professional
contemporary dance scene in North Rhine-Westphalia (NRW), a federal
state in the west of Germany. We have built a well-connected network
with dance professionals of the region as well as throughout Germany. On
this page we collect information for dance professionals from the currently embattled territories to offer fast and uncomplicated support in a professional context. We share offers about trainings, residencies, jobs, etc.
Cultural institutions and dance professionals from NRW are therefore invited to email us with their offers of help and support. Please note: This page is under construction and will be updated daily.
nrw landesbuero tanz - це інформаційне бюро для професійних танцівників та танцівниць у сфері сучасного танцю в регіоні Норд Рейн-Вестфалія на Заході Німеччини. Ми користуємося зв'язками з інституціями в нашому регіоні та по всій Німеччині, щоб збирати інформацію та надавати швидку професійну допомогу українським артистам танцю, які наразі прибувають до Німеччини у зв'язку з війною Росії проти України. Тут ви зможете знайти інформацію щодо пропозицій роботи, резиденцій та тренування.
Ми запрошуємо культурні інституції Норд Рейн-Вестфалії та танцюристів цього регіону надсилати нам пропозиції допомоги та підтримки на цю E-Mail адресу. Зауваження: ця сторінка знаходиться в стадії розробки та буде щоденно поповнюватись.
Das nrw landesbuero tanz ist Ansprechpartner für die professionelle
zeitgenössische Tanzszene in Nordrhein-Westfalen im Westen von
Deutschland. Wir sind gut vernetzt und sammeln an dieser Stelle Informationen für Tanzschaffende aus den aktuell umkämpften Gebieten,
um ihnen schnell und unkompliziert Unterstützung in professionellem
Zusammenhang anbieten zu können. Wir vermitteln Angebote über Trainings,
Residenzen, Jobs, etc..
Kulturinstitutionen und Tanzschaffende aus NRW sind daher eingeladen, uns ihre Hinweise zu Hilfe und Unterstützung per E-Mail mitzuteilen. Hinweis: Diese Seite ist im Aufbau und wird täglich ergänzt.
Mehr über aktuelle Ausschreibungen und Hilfsangebote für Geflüchtete aus den Kriegsgebieten in NRW und Deutschland in unserem zweiwöchigen Newsletter.
Germany4Ukraine.de
Information service of the Federal Government for refugees from Ukraine. The digital "contact point" contains the most important initial information after arrival in Germany in Ukrainian, Russian, German and English.
Federal Ministry of the Interior and Community
Запитання та відповіді щодо порядку в’їзду з України до Німеччини та перебування на території ФРН / Frequently asked questions about entering Germany from Ukraine and residing in Germany
Handbook Germany
Helpful information for refugees on the situation at the borders, entry and further stay in Germany.
Для українців у Німеччині
How do I find accommodation? How do I get doctors? And what do I need to know about asylum? The German media broadcaster WDR answers questions for arrivals and helpers – in Ukrainian and German.
Visaguide World
Complete guide about health care and health insurance for refugees in Germany
Podcast WDR COSMO ukrayinskoyu
In the podcast COSMO ukrayinskoyu, the radio station WDR Cosmo provides daily news, information and services for refugees and Ukrainians in Germany.
Picture dictionaries
TüftelAkademie and School of Form offer picture dictionaries for download.
Information from the major cities in Nordrhein-Westfalen (in Ukrainian)
Bielefeld, Bochum, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Münster, Wuppertal.
Goethe-Institut
Інформація для біженців з України / Informations for Ukrainians
Blau-Gelbes Kreuz
Since the outbreak of the war, the Blue-Yellow Cross Association has been organising a wide range of measures in North Rhine-Westphalia.
contactsforukrainians.art
Контакти для українців / Information for Ukrainians about support and institutions throughout europe
Europe
Artists at Risk
Please take note of the advice given by the expert organisation: Emergency resources for artists and cultural workers.
touring artists
The
information portal provides comprehensive information on visas,
transport, taxes, insurances and copyright for artists and creatives who
work internationally.
On the Move
The
organisation support artists and professionals to operate
internationally and provides information that is clear, up-to-date, and
always free to use.
IETM
International network for contemporary performing arts
Goethe-Institut
The
Stabilization Fund for Culture and Education supports
structure-preserving projects of cultural organizations in Ukraine that
contribute to the stabilization and preservation of cultural diversity.
Application deadline: September 30, 2022.
Germany
Deutscher Kulturrat
The
umbrella organisation of federal cultural associations in Germany
collects information and support measures for Ukrainians from the
cultural scene (in German).
Tanz+Blau+Gelb
The German platform was set up to provide practical support to dance artists who had to leave Ukraine.
Nordrhein-Westfalen (in the west of Germany)
Культура підтримує культуру
The Kulturrat NRW in the west of Germany bundles information for artists from Ukraine and for people in Germany who are willing to help, and offers links to other information portals.
.dott
The network of independent performing artists in Dortmund supports Ukrainian artists in finding jobs and dealing with authorities and offers rehearsal rooms and a residency.
Germany
Tanz+Blau+Gelb
The German platform was set up to provide practical support to dance artists who had to leave Ukraine.
Help Dance
The
platform bundles information for refugee dance artists from Ukraine and
the neighbouring regions on training, residence in Germany, health
insurance, legal issues, etc. The information will soon also be
available in English, Ukrainian and Russian.
Fonds Darstellende Künste
The Performing Arts Fund has expanded the #TakeHeart residencies for Ukrainian artists. The project must be carried out by 31 December 2022. Applications can be submitted on a continuous basis (document only in German).
Goethe-Institut and German Federal Cultural Foundation
The emergency aid grant program from Goethe-Institut and the German Federal Cultural Foundation, which supports cultural workers from Ukraine with quick bridging aid on site and in the diaspora, will be continued.
Goethe-Institut and Artists at Risk
The Goethe-Institut and Artists at Risk bundle offers from cultural institutions in Germany that offer residencies, fellowships, or working residencies and match them with refugee cultural workers from Ukraine.
new-start.media
Together
with associations from the cultural and media sector, the German Stage
Association has initiated this platform. The job portal is multilingual
(Ukrainian, Russian, English and German) and is intended to appeal
equally to refugee cultural workers from Ukraine and Russia.
StayOnStage - Support in the Performing Arts
With
this online service, the German Stage Association and the International
Theatre Institute ITI Centre Germany offer refugee artists job
opportunities in theatres and orchestras. Theatres and orchestras can
also post their own job offers on the website.
Nordrhein-Westfalen (in the west of Germany)
Культура підтримує культуру
The Kulturrat NRW in the west of Germany bundles information for artists from Ukraine and for people in Germany who are willing to help, and offers links to other information portals.
tanz.news
More about current open calls and offers of help in NRW and Germany in our newsletter.
Study in Germany
The Largest information portal about studiying in Germany for Foreign Students
Student Health Insurance
A Guide for Foreigners about Student Health Insurance in Germany
Tanz+Blau+Gelb
The German platform was set up to provide practical support to dance artists who had to leave Ukraine.
#Unterkunft Ukraine
Matches private individuals offering accommodation with refugees looking for accommodation in Germany.
Warmes Bett
This platform connects Ukrainian families with children with potential host families who can provide accommodation.
Spenden
Der Verein Blau-Gelbes Kreuz
organisiert in Nordrhein-Westfalen seit Ausbruch des Krieges in der
Ukraine Hilfsgüter, Medikamente und Sachspenden und übernimmt auch die
Vermittlung von Unterkünften für Geflüchtete.
Zimmer anbieten
Wenn Sie Platz haben, um Geflüchtete aus der Ukraine aufzunehmen, können Sie sich bei Gastfreundschaft Ukraine registrieren.
Die ukrainische Bevölkerung unterstützen
Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe ist ein Zusammenschluss von Caritas International, Unicef, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie.
Gefährdeten Künstler:innen helfen
Artists at Risk ist eine gemeinnützige Organisation an der Schnittstelle zwischen Menschenrechten und Kunst.
Spenden an den Ukrainian Emergency Performing Arts Fund unterstützen ukrainische Künstler:innen der freien Tanz- und Theaterszene, die sich noch in der Ukraine aufhalten, mit einer Soforthilfe von ca. 250 Euro.
Das Team des nrw landesbuero tanz fühlt mit allen Ukrainer:innen. Wir verurteilen den russischen Angriffskrieg auf das Schärfste und solidarisieren uns mit der Ukraine! Wir sind voller Sorge und Respekt für die Menschen, die sich für Frieden, Unabhängigkeit, Menschenrechte und Meinungsfreiheit einsetzen.
In dieser Situation versuchen wir sinnvolle Wege der Unterstützung zu entwerfen, gut zuzuhören und Handlungsangebote in unserem Rahmen zu entwickeln. Zunächst sammeln wir Informationen und hoffen euch bald einen Überblick über mögliche Unterstützungsangebote für Künstler:innen aus der Ukraine geben zu können. Jede Anregung, gemeinsam mehr zu erreichen, ist willkommen!
The nrw landesbuero tanz team stands in solidarity with all Ukrainians. We strongly condemn the Russian war of aggression and solidarise with Ukraine! We are full of concern and respect for the people who are fighting for peace, independence, human rights and freedom of expression.
In this situation, we are trying to find constructive ways of support, listen carefully and create possibilities for action within the framework of our organisation. We will start with collecting information and hope to soon be able to give you an overview of available support for artists from Ukraine. We welcome every idea to collectively achieve more.
Austausch mit Maike Lautenschütz
Montag, 17. Oktober 2022, 16 – 18 Uhr
nrw landesbuero tanz
Austausch mit Astrid Lutz
Montag, 14. November 2022, 16 – 18 Uhr
nrw landesbuero tanz
Austausch mit Rut Profe-Bracht
Montag 5. Dezember 2022, 16 – 18 Uhr
nrw landesbuero tanz
Austausch mit Kerstin Rosemann
Montag, 16. Januar 2023, 16 – 18 Uhr
nrw landesbuero tanz
Austausch mit Heike Lehmke
Montag, 13. Februar 2023, 16 – 18 Uhr
nrw landesbuero tanz
Austausch mit Astrid Lutz
Montag, 6. März 2023, 16 – 18 Uhr
nrw landesbuero tanz
Austausch mit Katharina Kucher
Montag, 17. April 2023, 16 – 18 Uhr
nrw landesbuero tanz
Austausch mit Franzi Hauser
Montag, 22. Mai 2023, 16 – 18 Uhr
nrw landesbuero tanz
Austausch mit Miriam Leysner
Montag, 12. Juni 2023, 16 – 18 Uhr
nrw landesbuero tanz
Der israelische Choreograf Tamir Golan sucht für seine Residenzzeit im Quartier am Hafen in Köln einen in NRW lebenden Tänzer für die Zeit von Mitte Oktober bis Mitte Dezember 2022. Bewerbungsfrist: 31. August 2022.
Für ein Tanztheaterprojekt in Düsseldorf mit Senior:innen zwischen September 2022 und Januar 2023 suchen Küppers & Konsorten eine Tanzpädagogin für die Arbeit mit älteren Menschen. Bewerbungsfrist: 20. August 2022.
Das Förderprogramm tanz:digital soll in eine dritte Ausschreibungsrunde starten. Gefördert werden Projekte, die sich besonders mit neuen Aufnahme- und Produktionsformaten wie 3D- und 360°-Aufnahmetechniken, VR- und AR-Anwendungen sowie Streaming- und Video-on-Demand-Produktionen auseinandersetzen. Folgeprojekte wie auch Digitalisierungsprojekte sind erwünscht. Die Ausschreibung soll Ende August starten und geht bis voraussichtlich 30. Juni 2023.
Das E-Werk Freiburg sucht derzeit eine:n Kurator:in für Tanz und Performance und eine:n Mitarbeiter:in für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit jeweils in Teilzweit. Bewerbungsfrist: 11. September 2022.