Das nrw landesbuero tanz ist Informationszentrum, Vernetzungsstelle und Ansprechpartner für die professionelle Tanzszene in Nordrhein-Westfalen. Der in Köln ansässige Verein veranstaltet die internationale tanzmesse nrw, koordiniert das biennale Festival und Netzwerkprojekt tanz nrw als dessen Träger und präsentiert mit DYNAMO jährlich die junge NRW-Tanzplattform.
17. Oktober
tanz.sprechstunde, online
Konzentrierte 15 Minuten-Beratung per Zoom, um dringliche Fragen zu klären
28. Oktober
tanz.büro #2, Köln
Orientierung in der Förderlandschaft
Austausch mit Heike Lehmke im nrw landesbuero tanz
8. November
werkstatt dramaturgie.tanz #2, Köln
Workspace über Perspektivwechsel in der dramaturgischen Praxis mit Matthias Quabbe und Daniel Rademacher
18. November
tanz.büro #3, Köln
Einstieg in die Selbstständigkeit
Austausch mit Vivica Bocks im nrw landesbuero tanz
Laufend: Individuelle Online-Beratung
Konzeptberatung mit Dramaturg Matthias Quabbe
Antragsberatung mit Kulturmanagerin Katharina von Wilcke
Produzent:innenberatung mit Produzentin und Dozentin Katja Sonnemann
Der Dachverband Tanz Deutschland lädt am 12. Oktober tagsüber im Rahmen der Verleihung des Deutschen Tanzpreises 2024 in Essen zum Netzwerktreffen Dance Space Europe ein. Im Dialog mit dem nrw landesbuero tanz, der IG Tanz Essen, PACT Zollverein und weiteren Partner:innen werden Expert:innen und Vertreter:innen europäischer Netzwerke als Impulsgeber:innen und Gesprächspartner:innen eingeladen, um Chancen und Herausforderungen von Tanz-Partnerschaften in Europa zu diskutieren. Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Lautsprache statt.
Ab Januar 2026 gelten die vom NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft erstellten Honoraruntergrenzen für alle Maßnahmen und Sparten, die vom Land NRW gefördert sind. Das betrifft ab sofort alle Anträge, die das Förderjahr 2026 enthalten. Das gilt auch für die kommende Ausschreibung der Allgemeinen Projektförderung (Frist: 15. November 2024) – falls überjährige Projekte beantragt werden. Die Honoraruntergrenzen sind dann für den Zeitraum zu beachten, der ins Jahr 2026 fällt.
Mehr Informationen zur Richtlinie und zur Honorarmatrix. Weitere Infos zu Honoraren allgemein in der Infothek.
Die Akademie der Künste der Welt und Un-Label schreiben in Köln eine partizipative Residenz für den Zeitraum von April bis September 2025 aus. Bewerben können sich behinderte Künstler:innen, Aktivist:innen und Kulturarbeiter:innen aller Sparten. Anhand eines selbstgewählten Themas wird diese Person ein partizipatives Programm für Un-Label oder/und andere Communities mit Behinderung entwickeln und in Zusammenarbeit mit dem Team der ADKDW umsetzen. Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2024
2022 startete die Kunstkommission der Stadt Düsseldorf ein neues Format, in dessen Fokus die Förderung zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum steht. Mit stadt.raum.experimente sind insbesondere lokale, aber auch internationale Künstler:innen aufgefordert, experimentelle und temporäre Konzepte für den Stadtraum Düsseldorf zu entwickeln. Einzelne Projekte können mit bis zu 60.000 Euro gefördert werden. Bewerbungsfrist für Projekte in 2025: 15. Oktober 2024
Lebensrealitäten und -entwürfe von queeren Menschen sind vielfältig. Das NRW-Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Fleichstellung, Flucht und Integration möchte die Lebenslagen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*geschlechtlichen, inter*geschlechtlichen, queeren und nonbinären Menschen (LSBTIQ*) verbessern und startet daher eine breit angelegte Lebenslagenstudie, um vertiefende Erkenntnisse über die Lebenslagen und Erfahrungen von LSBTIQ* in Nordrhein-Westfalen zu sammeln.
Mit dem Förderprogramm gut:gehen begleitet die Walter Blüchert Stiftung Grundschulkinder der 2. bis 4. Klasse in verschiedenen Städten des Ruhrgebiets. Ziel ist es, Selbstbewusstsein, Lebensfreude und Konzentrationsfähigkeit der Kinder zu stärken und die Beziehung zu sich selbst und anderen zu fördern. Das Programm startet jeweils im September und Februar, gezahlt wird ein faires Honorar. Für den Start im September 2024 werden Tanzvermittler:innen für eine längerfristige Zusammenarbeit von mindestens einem Schulhalbjahr gesucht.
Eure Fragen – unsere Antworten. In unserer neuen Infothek auf der Website findet ihr PDFs, Tutorials oder Podcasts zu ganz alltäglichen Themen, die Tanz- und Kulturschaffende betreffen. Das Angebot wird stetig erweitert. Weitere fachspezifische Beratungsstellen und Wissensplattformen sind unter Beratungsstellen aufgelistet.
Das Goethe-Institut Montréal, der Conseil des arts et des lettres du Québec und das Choreographische Zentrum Circuit-Est bieten zwei in Deutschland lebenden und arbeitenden Künstler:innen eine zweimonatige Tanzresidenz in Montréal vom 4. August bis 26. September 2025 an. Im Gegenzug erhalten zwei Künstler:innen aus Québec in der Fabrik Potsdam eine Residenz. Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2024
Engagiert ihr euch für den zeitgenössischen Tanz in eurer Stadt oder eurer Region? Oder kennt ihr Initiativen in NRW, die sich dieser Aufgabe widmen? Sichtbarkeit und Vernetzung sind wertvoll für Tanzschaffe – daher möchten wir uns als Ansprechpartner für die professionelle zeitgenössische Tanzszene in NRW gerne mit euch austauschen und zudem eure Netzwerke auf unserer Website veröffentlichen. Also: Meldet euch bei uns per E-Mail.
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden ist vom 11. bis 15. März 2026 Veranstalter der Tanzplattform Deutschland. Künstler:innen, Choreograf:innen und Kompanien können ab sofort ihre Arbeiten für das Programm einreichen. Berücksichtigt werden Produktionen, die zwischen September 2023 und August 2025 in Deutschland entstanden sind.
Auszug der Stellungnahme der INITIATIVE TANZ, der das nrw landesbuero tanz angehört:
Der Tanz und die darstellenden Künste müssen angemessen vom Bund gefördert werden!
Der Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2025 sieht eine Halbierung der Mittel der Bundeskulturfonds (in Verhältnis zum Haushalt 2024) vor und keine weiteren Mittel für das Bündnis der internationalen Produktionshäuser und das Dance On Ensemble. Dies ist das falsche Zeichen in einer Zeit, in der Kunst und Kultur und die sie tragenden Einrichtungen mehr denn je als Orte des gesellschaftlichen Zusammenhalts im bundesweiten Kontext gebraucht werden.
Die Initiative Tanz
unterstützt die Aufrufe der betroffenen Einrichtungen, die geplanten
Kürzungen zu revidieren und fordern die Bundeskulturpolitik auf, auch
den Tanz substanziell zu unterstützen. Wir, das nrw landesbuero
tanz, schließen uns den Forderungen der Initiative Tanz für eine
nachhaltige Förderung der freien Tanzschaffenden und den
Produktionsstrukturen an und fordern eine Korrektur der drastische
Mittelkürzungen!
Zur Stellungnahme der INITIATIVE Tanz vom 23. Juli 2024
Übersicht Statements
Bundesverband Freie Darstellende Künste vom 13. August
Fonds Darstellende Künste vom 1. August
Bündnis internationaler Produktionshäuser vom 19. Juli
Bundeskulturfonds vom 18. Juli
Der neue Honorarrechner für Kreative von ver.di macht es freiberuflichen Kreativen einfach, ihr Honorar auf Basis des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst (TVöD) zu kalkulieren. Mehr zu Honoraren und Mindestlohn in der Infothek.
Bei dem Projekt Bewegungsmelder – Werkstatt für Tanzjournalismus aus NRW kooperieren das nrw landesbuero tanz, tanznetz.de und das Zentrum für Zeitgenössischen Tanz, um die überregionale Kulturberichterstattung über die freie Tanzszene in NRW für eine nächste Generation zu öffnen – und dem Tanz in NRW mehr Öffentlichkeit zu ermöglichen. Ab April 2024 besprechen ZZT-Studierende des MA Tanzwissenschaft studienbegleitend ausgewählte Tanzpremieren auf tanznetz.
kubia startet mit Basiswissen Barrierefreiheit in 2024 eine neue Veranstaltungsreihe, in der in fünf Online-Veranstaltungen Tipps zur Analyse, Planung und Umsetzung von Barrierefreiheit in der Kultur gegeben werden.
Die nächsten Termine:
27. August 2024 | Kategorie: Empfinden
19. November 2024 | Kategorie: Verstehen
Regelmäßig laden wir ein zu überwiegend kostenlosen Austausch- und Beratungsformaten – auch mit externen Expert:innen. Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt über unsere Angebote, tragt euch in unsere Datenbank ein.
Der Campus Freie Darstellende Künste des Bundesverbands Freie Darstellende Künste versammelt als Wissensplattform ausführlich und multimedial Informationen rund um die Arbeit in den freien darstellenden Künsten, vor allem zu KSK, Recht, Steuern und Versicherungen.
Das nrw landesbuero tanz ist zusammen mit laPROF aus Hessen Gründungsmitglied im permanent wachsenden Vertragspool der Berliner Kanzlei Laaser zur Erstellung von kommentierten Musterverträgen für die Darstellenden Künste. Einige bestehende Verträge wurden erneuert und weitere sind dazugekommen: Regie, Choreografie, Tanz, Darstellende Künste, Puppenspiel, Bühnen- und Kostümbild, Film (jeweils inkl. Wiederaufnahme und als englische Version) sowie – NEU – Dramaturgie und Komposition (inkl. Wiederaufnahme), und Wiederaufnahme, Koproduktion, Gastspiel, Lizenzvertrag für digitale Produkte (jeweils als englische Version) sowie Produktionsleitung, Datenschutz und Mustervertrag für künstlerische und nicht-künstlerische Leistungen. Viele Verträge sind auch auf Englisch verfügbar, die derzeit erneuert werden, und voraussichtlich ab September bei uns erhältlich sind. Tanzschaffende aus NRW können diese kostenlos bei uns anfordern. Voraussetzung: Arbeits- und Lebensmittelpunkt ist in NRW.
Auch touring artists bietet kommentierte Musterverträge für den Bereich Darstellende Kunst an.
21 Städte, 46 Filmportraits und mehr als 2.000 Briefe an den Tanz: Das Künstlerduo deufert&plischke fragt im Film 8 Years of Just in Time Menschen aus New York, Tel Aviv, Los Angeles, Singapur, Düsseldorf, ... und jüngst aus Alexandria, welche Bedeutung Tanz in ihrem Leben hat.
Das Tanzstudio Opgenoorth in Hilden sucht zur Durchführung von Tanzprojekten in KiTas, Schulen und im Tanzstudio Tanzpädagog:innen für eine langfristige Zusammenarbeit.
Das Programm KOMPASS für Solo-Selbstständige des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales fördert Weiterbildungs-Maßnahmen. Bewerben können sich auch Solo-Selbstständige aus dem Arbeitsfeld Tanz. Anlaufstellen für alle Bundesländer beraten zur Antragstellung. Für NRW und Köln berät u. a. die KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH. Nach vorheriger Beratung durch eine Anlaufstelle und Vorliegen von Förderfähigkeit können 90% der Netto-Kosten (max. 4.500 Euro) der Maßnahme erstattet werden.